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Außerhalb der Stadt gibt es einige Bauernhöfe. Auf einem leben nur junge, hübsche Mädchen, die Farmgirls. Sie sind ein exzentrischer Haufen, sie sind stark, aber allein und sie können prima feilschen. Wer sie einmal kennen gelernt hat, weiß auch, dass sie sehr lustig sein können. Schön und exzentrisch: die Farmgirls Alice ist die Anführerin der Farmgirls. Sie ist die Älteste und Dominierendste. Vor dem Virus lebte Alice mit ihrer jüngeren Schwester Ellie und ihrer Familie auf dem Bauernhof. Sie bauten Getreide an und züchteten Tiere. Nach dem Virus blieben Alice und Ellie auf dem Bauernhof. Andere Mädchen aus Nachbarhöfen kamen zu ihnen. Sie alle beschlossen, zusammenzuleben und den Hof weiterzubetreiben. Das erschien ihnen der beste Weg, denn der Hof bot ihnen Nahrung und Schutz. Seitdem bewirtschaften Alice und eine Horde hübscher Mädels den Hof und züchten Schweine. Die Farmgirls bauen auch Getreide an, und nebenbei stellen sie Apfelwein her. Sie wissen, wie man feilscht und handelt Wer Handel treibt, wird früher oder später mit Alice und ihren Mädels zu tun haben. Die Farmgirls tauschen ihre Vorräte gegen die Sachen, die selbst nicht haben wie Batterien, Kleider oder Ausrüstung. Die Farmgirls sind robust und stark. Sie führen ein hartes Leben, in dem sich alles nur um die Arbeit dreht. Diebe aus der Stadt haben bei ihnen schlechte Karten. Die Farmgirls wissen sich zu verteidigen und sich und ihren Hof zu schützen. Gegen Fremde und Leuten aus der Stadt sind sie sehr misstrauisch. Die Farmgirls sind hervorragende Händler, sie feilschen und tun alles, um das beste Angebot herauszuholen. Aber Geschäft ist Geschäft, und die Farmgirls haben ein ausgeprägtes Ehrgefühl. Wenn sie einen Handel abschließen, dann halten sie sich an die Spielregeln, und erwarten das auch von ihren Geschäftspartnern. |
Eagle ist die Anführerin der Gaians und auch Pride gehört diesem Stamm an. Die Gaians haben eine starke Verbindung mit der Natur und Umwelt. Sie identifizieren sich stark mit Tieren. Oft nehmen sie einen Tiernamen an, der zeigt, welchem Tier sie nahe stehen. Die Gaians sind keine Hippies, aber sie glaueb daran, dass jeder dafür verantwortlich ist, was er tut und dass sie die Erde beschützen und erhalten müssen. Die Gaians leben am liebsten weit weg von Städten auf dem Land. Dort haben sie ihre Ruhe und können mit der Natur und den Tieren im Einklang leben. Dosenfraß oder Fast Food verabscheuen sie. Sicherlich muss man von der Natur leben, aber das bedeutet nicht, dass man sie ausbeutet. Die Städte hassen sie, denn sie sind das genaue Gegenteil zum Land. Pride weiß zwar, wie man sich in der Stadt zurechtfindet, aber am liebsten würde er wieder aufs Land zurückkehren. Zwischen den Stämmen in den Städten und den Stämmen auf dem Land ist ein Konflikt vorprogrammiert. Die einen beuten die Umwelt aus, die anderen wollen sie schützen. In der Stadt mit ihren Kämpfen um Macht und Territorien zählt nur eines: überleben! Wird Pride die anderen davon überzeugen können, dass der Umweltschutz wichtiger ist, als der Kampf um Macht? |
Die Gulls sind ein friedliebender Stamm. Sie leben an der Grenze zwischen der Stadt und dem Land. Sie sind sehr beliebt und haben kaum Feinde. Jede Form von Gewalt verabscheuen sie. Wie Pech und Schwefel halten die Gulls zusammen. Das Wohl der Gruppe steht über allem. Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe - so sieht ihrer Lebensphilosophie aus. Gemeinsam haben sie damit viele Gefahren und Herausforderungen gemeistert. Die Gulls lieben das Leben, sie haben jede Menge Spaß und feiern wilde Feten. Außerdem sind für ihren rasiermesserscharfen Verstand bekannt. Ihr Look ist total abgefahren. Mit Federn schmücken sie ihre Haare. Die meisten Mädchen der Gulls haben wunderschöne lange Wimpern. Manche sehen selber ein bisschen wie Möwen aus. Kein Wunder, dass sie Tiere gerne mögen. Sie hegen und pflegen sie, viele halten sich Vögel auch als Haustiere. Auf den ersten Blick glaubt man, die Gulls wären oberflächliche und naive Girls. Doch wer sie angreift, lernt schnell ihre andere Seite kennen. Leider haben die Gulls auch viele Neider. Manche halten die lebenslustigen Mädchen für kleine Flittchen. Sie werfen ihnen vor, das Leben zu leicht und Pflichten und Arbeit nicht ernst genug zu nehmen. |
Die Jackals sind ein gewaltiger und mächtiger Stamm. Sie sind sich ihrer Macht sehr wohl bewusst. Billy Boy ist ihr unumstrittener Anführer. Er sorgt für das Wohl seines Stammes wie ein Vater für seine Familie. Jeder, der über einen der Jackals lacht oder ihn verspottet wird automatisch zum erklärten Intimfeind von Bill Boy und allen anderen. Wer die Jackals in ihrer Ehre kränkt, hat verloren. Damit verstehen sie überhaupt keinen Spaß. Sie fordern Respekt und Anerkennung von allen anderen. Viele der anderen Stämme halten die Jackals für maßlos egozentrisch und arrogant, angeberisch und unfähig, Fehler einzugestehen. Nicht gerade die idealen Voraussetzung für Diplomatie und gute Beziehungen zu anderen Stämmen. In Aussehen und Benehmen eifern die Jackals ihrem Führer nach - Billy Boy. Er trägt fast immer schwarze Klamotten und eine Kopfbedeckung. Das wird zum Markenzeichen für die Jackals. Wegen ihrer unglaublichen Arroganz haben die Jackals wenig wirkliche Freunde, dafür umso mehr Feinde. Ob sie mit ihrer Lebenseinstellung auf lange Sicht überleben können, muss sich erst zeigen. |
Kurz nachdem Ebony zur Anführerin gewählt wurde, fallen die Technos in die Stadt ein. Sie sind eine intelligente Organisation, mit einem großartigen Technikverstand. In der Schule waren die Naturwissenschaften ihre Lieblingsfächer, wetten?! Mit Computern kennen sie sich hervorragend aus, und haben dieses Talent zu ihrem Vorteil genutzt. Die Technos haben viele Mitglieder und kennen eine klare Hierarchie: Ram ist ihr Anführer, Java und Siva sind seine beiden Frauen, und Jay ist der General. Wie bei einem Uhrwerk arbeiten die Technos diszipliniert und akkurat Hand in Hand. Woher sie kommen weiß niemand genau. Ihre Heimat muss ziemlich weit weg von der Stadt sein. Denn hierher gelangten die Technos mit einem großen Flugzeug, indem ihre ganze technische Ausrüstung steckte. Sie lehnen es ab, als „Stamm“ bezeichnet zu werden, weil es ihrem Image nicht gerecht wird. Die Technos halten sich für etwas Überragendes und wollen das allen anderen beweisen. Ram gibt sich geheimnisvoll, und verschweigt, warum er die Stadt erobert hat. Er will eine Menge für sich erreichen, sein geheimes Programm ist seine Lebensaufgabe. Er ist ziemlich clever und darum hält man ihn für ein Genie. Die Technos behaupten, dass sie eine bessere Welt für alle erschaffen wollen. Ob das die Wahrheit ist? Warten wir es ab! Ihre Waffen: Die Technos sind so hochentwickelt, dass sie in der Lage sind, Betäubungsstrahler sogenannte Buzzer herzustellen. Sie tragen diese wie Laser an den Handgelenken. Mit der höchsten Stufe kann man Menschen fertig machen. Die mittlere Stärke reicht aus, um jemanden bewusstlos zusammensinken zu lassen. Das Hauptquartier: Das Hauptquartier ist die Kommandozentrale der Technos, vollgestopft mit unzähligen Fernsehbildschirmen und Computermonitoren. Das Hauptquartier ist Herzstück ihres raffinierten Kommunikationssystems. Damit wollen die Technos die ganze Stadt beherrschen. Die Anweisungen erhalten die Technos über tragbare Kommunikationsgeräte oder Kopfhörer. |